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[Frei] Taverne zur Alten Schmiede - Druckversion

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Taverne zur Alten Schmiede - Yavanna - 05.04.2022

Taverne zur
Alten Schmiede

Die Taverne zur Alten Schmiede ist die älteste in Edoras ansässige Taverne. Der Name verrät, was für ein Arbeitsstätte sich vorher in dem Gebäude befunden hat. Man hat viel des ursprünglichen Bauwerks beibehalten, so gibt es doch nichts stabileres, als ein gemauertes Fundament. Noch immer kann man an den Holzbalken und an den Steinen den Ruß vergangener Schmiedearbeiten erkennen, was die Taverne allerdings nicht unsympathisch macht, sondern ihr einen ganz eigenen Stil verleiht.

In mühevoller Arbeit wurde das Gebäude der Schmiede erweitert, um zusätzlichen Platz zu schaffen, auf dass sich die Gäste nicht mehr wie einst, beim Essen und Trinken gegenseitig die Ellenbogen in die Rippen bohren.

Ebenso wurde während diesen Umbauarbeiten, eine Zwischendecke errichtet, so dass der Dachboden ausgebaut und mit kleinen Zimmern versehen werden konnte, welchen Reisenden gegen Entgelt zur Übernachtung zu Verfügung stehen. Die Zimmer selbst sind zweckmäßig, aber gemütlich eingerichtet. Insgesamt verfügt die Taverne über 16 Zimmer.



Hatholdir
# 54 Jahre # Wanted # David Bradley
Hatholdir ist nicht nur der Wirt der Taverne und Vater von 5 Kinder, sondern auch ein verbitterter Witwer. Vor 10 Jahre und nur etwas mehr als 3 Jahre nach der Geburt seines jüngsten Sohnes Targon, verstarb seine geliebte Frau Gytha. Hatholdir zog sich zurück und fing an dem Wein und dem Met mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, als der Taverne oder seine Familie. Die Verpflichtungen bürdete er seinen beiden ältesten Kinder Beregar und Elyssah auf und es kümmerte ihn nicht wirklich, ob sie damit zurecht kamen oder nicht. 2 Jahre später kam es zwischen Hatholdir und seinem ältesten Sohn Beregar zu einem Zerwürfnis, woraufhin Beregar Edoras verließ und zurück nach Aldburg kehrte, wo er auch geboren worden war. Hatholdir, sich von seinem Sohn im Stich gelassen gefühlt, wurde daraufhin noch unerträglicher. Anstatt seine älteste Tochter Elyssah, welche nun die Mutter für die Jüngsten ersetzen musste und sich zugleich um eine Taverne zu kümmern hatte, zu unterstützen, machte er ihr nur das Leben schwer, indem er allem etwas auszusetzen hatte. Auch der Ringkrieg konnte, im Bezug auf die Wichtigkeit einer Familie, keinen Einfluss auf ihn nehmen. Die meiste Zeit sitzt er in der Taverne, einen Humpen Wein oder Met vor sich und mäkelt an der Arbeitsweise seiner Kinder herum.
Beregar
# 34 Jahre # Wanted # Tom Hiddleston
Beregar ist der älteste Sohn von Hatholdir, dem eigentlich Wirt der Alten Schmiede. Geboren wurde er in Aldburg in der Ostfold, welches er zusammen mit seinem Vater und seiner Mutter, sowie seiner jüngeren Schwester Elyssah, im Alter von 8 Jahren verließ und nach Edoras zog. Er hatte zu seinen Eltern ein sehr gutes Verhältnis und auch das Verhältnis zu seiner Schwester Elyssah war von sehr inniger Natur. Er hatte seine Pflichten als großer Bruder, wie auch als ältester Sohn, immer sehr ernst genommen und keinen von ihnen jemals enttäuscht. Wenn er ein Versprechen gab, dann hatte er dieses auch stets eingehalten. Dennoch gab es ein Versprechen, welches er seiner Schwester Elyssah gegeben hatte, das er hatte brechen müssen, auch wenn es ihm beinahe das Herz gebrochen hatte. Er hatte ihr versprochen sie nie alleine zu lassen und doch hatte er dies, genau vor 8 Jahren getan. Schon seit längerer Zeit war es immer wieder zu hitzigen Auseinandersetzungen zwischen Beregar und seinem Vater Hatholdir gekommen. Sein Vater, mehr dem Alkohol als seiner Familie zugetan, enttäuschte Beregar. Er forderte ihn immer wieder auf seinen Verpflichtungen als Wirt und vor allem als Vater nach zu kommen. Machte ihn immer wieder darauf aufmerksam, dass seine Familie ihn brauchen würde. Doch sein Vater hatte nie auf ihn hören wollen. Es kam der Tag, an welchem Beregar seinem Vater gegenüber mehr als nur offen wurde und seine Meinung nicht mehr länger in schöne Worte verpackte. Er hatte seinem Vater direkt ins Gesicht gesagt, dass er als Vater versagt hätte. Als sein Vater ihm gegenüber äußerte, dass wenn es ihm nicht passen würde, es ihm ja freistehen würde zu gehen, hatte Beregar genau dies getan – Er war gegangen und hatte jeglichen Kontakt abbrechen lassen.

Beregar hatte im Ringkrieg an der Front gekämpft und dieses Erlebnis hatte ihm wieder vor Augen geführt, dass er eine Familie hatte und dass diese Familie ihn brauchte. Jetzt noch mehr als früher. Er war zurück nach Edoras gekehrt, nur um erschrocken über die Zustände zu sein. Auch wenn er noch immer über ein sehr schlechtes Verhältnis zu seinem Vater verfügt, so sind es doch seine Geschwister, die ihn nach vorne blicken lassen. Sie hatten schon Mutter und mehr oder weniger auch Vater verloren und lange Zeit auch den großen Bruder. Sie sollten nicht noch mehr verlieren müssen.
Elyssah
# 32 Jahre # Wanted # Sophia Myles
Elyssah ist die älteste Tochter von Hatholdir und wie ihr älterer Bruder Beregar ebenfalls in Aldburg in der Ostfold geboren. Zu ihrem älteren Bruder hatte Elyssah immer ein ganz besonderes Verhältnis gehabt. Er war derjenige dem sie in jeglicher Hinsicht vertraute. Sie vertraute ihm sogar mehr, als ihren eigenen Eltern, so war es nicht weiter verwunderlich, dass sie ihm auch ihre ganzen Geheimnisse anvertraut hat. Sie hat mit ihm über die Dinge gesprochen, die ihr Angst eingejagt haben. Es war auch meist Beregar gewesen der Nachts an ihrem Bett gestanden war, wenn sie einen Albtraum gehabt hatte, so versuchte er doch seine Eltern wann immer nur möglich zu entlasten. Man kann nicht groß behaupten, dass Elyssah jemals so etwas wie eine unbeschwerte Kindheit gehabt hätte. Schon sehr früh wurde sie von ihrer Mutter in den familiären Haushalt eingebunden und später auch in die anfallenden Arbeiten in der Taverne. Es war stets Elyssah gewesen, die auf ihre jüngeren Geschwister hatte aufpassen müssen, egal ob es ihr gefallen hatte oder nicht. Nach dem Tod ihrer Mutter war es Elyssah gewesen, welche diese Rolle so gut es nur möglich war versuchte auszufüllen und es war alles, nur nicht einfach. Der Jüngste gerade einmal 3 Jahre und ihre jüngere Schwester mit 13 Jahren inmitten einer ziemlich schwierigen Phase. Elyssah hatte alle Hände voll mit ihren Geschwistern und dem Haushalt zu tun und war froh darüber, dass Beregar sich um die Taverne kümmerte. Freiraum für sich, das war ein Luxus, über welchen Elyssah frühestens in den späten Nachtstunden verfügte, wenn die Geschwister im Bett lagen und die Taverne endlich leer geworden war. Das waren auch die Stunden, die sie zumeist mit ihrem Bruder verbracht hatte, der ihr dann auch im Haushalt zur Hand ging, so sah er doch, was für eine Belastung das für seine Schwester war.

Als Beregar dann auch noch ging, wurde das Leben für Elyssah noch härter, so kamen zu den familiären Verpflichtungen auch noch die Verpflichtungen der Taverne hinzu. Anstatt der Fortgang ihren Vater Hatholdir dazu bewegt hätte sie zu unterstützen, hatte Beregars Fortgang nur dazu geführt, dass Hatholdir nun seinen Frust darüber an ihr ausließ. Egal was sie tat, es war ihm nie recht. An allem hatte er etwas auszusetzen und am liebsten wäre Elyssah genau so gegangen wie ihr Bruder. Allerdings konnte und wollte sie ihre jüngeren Geschwister nicht mit einem solchen Vater alleine lassen. Sie wusste was es bedeutete und es war nichts was sie ihrer jüngeren Schwester Luinwen aufbürden wollte. Luinwen war nicht wie sie. Luinwen war ein junges Mädchen, den Kopf voller Träume und Zukunftsvorstellungen. Sie sollte die Chance erhalten das Leben zu führen, welches sie führen wollte, auch wenn es für Elyssah bedeutete, ihr eigenen Zukunftsträume zu beerdigen und ihr eigenes Leben für die Taverne und die Familie zu opfern. Aber die Jahre haben sie stark und zäh gemacht und noch immer freut sie sich über die wilden Blumen, die ihr der Jüngste heimlich immer mal wieder auf den Tisch stellt.
Luinwen
# 24 Jahre # Wanted # Sophie Turner
Luinwen ist mit ihren 24 Jahren sicherlich als Frau zu bezeichnen, aber immer wieder kommt bei ihr dann doch auch das verträumte Mädchen hervor. Durch den Tod der Mutter vor 10 Jahren hatte sie schneller erwachsen werden müssen, als es ihr lieb gewesen war. Es war sicherlich nicht einfach mit gerade einmal 14 Jahre auf die beiden jüngeren Geschwister aufzupassen, wenn man irgendwie selbst noch ein Kind war und gerade jetzt eine Mutter gebraucht hätte. Aber Luinwen musste sich genauso wie ihre älteren Geschwister mit der neuen Situation arrangieren. Dennoch muss man auch zugeben, dass es für Luinwen wohl am schwersten gewesen sein musste. Zu alt für die beiden Jüngeren und zu jung, für die beiden Älteren. Sie stand stets zwischen den beiden Gruppen und so wirklich fühlte sie sich nie einer zugehörig. Aber sie wollte sich nicht beschweren und schon gar nicht, wenn sie sah, dass es die beiden Älteren auch nicht einfacher hatten, sondern man hier wohl eher vom Gegenteil sprechen musste.

Natürlich hatte sich Luinwen ihr Leben ganz anders vorgestellt und nicht mit Flickarbeiten und Kinderhüten. In ihrem Kopf sah die Zukunft natürlich ganz anders aus. Sie malte sich immer aus, dass ein Prinz nach Edoras kommen würde, er sie sehen würde und sie dann mit auf sein Schloss nehmen würde. Bedienstete würden die Arbeiten übernehmen und sie könnte sich all den schönen Dingen widmen. Es waren eben die typischen Zukunftsträume eines jungen Mädchens. Luinwen bezweifelte allerdings, dass es in dieser Welt überhaupt noch Prinzen gab. Daher war sie reichlich überrascht, als sich dann auf einmal doch ein Prinz in Edoras einfand und zwar der Prinz des Waldlandreichs - Legolas. Es war inmitten des Ringkrieges und eigentlich nicht gerade die Zeit, wo man sich Gedanken über die Zukunft machen sollte, schon gar nicht, wenn man nicht einmal wusste, ob man überhaupt den nächsten Tag erlebte. Aber Luinwen war es egal. Er war ein Prinz, besaß mit Sicherheit ein Schloss und dass sie von Elben so gut wie überhaupt nichts wusste, störte sie nicht. Jedoch musste sie bald feststellen, dass sich Legolas so gar nicht für sie interessierte, sie ja nicht einmal zu beachten schien und ihr Traum von einem angenehmen Leben zerplatze wie eine Seifenblase. Mittlerweile kann sie darüber lachen, auch wenn es ihr noch immer peinlich ist.
Haleth
# 18 Jahre # Wanted # Torrance Coombs
Haleth ist der zweite Sohn von Hatholdir und das vierte Kind der Wirtsfamilie. Haleth war schon als Kind sehr zurückhalten gewesen und instinktiv versuchte seinen älteren Geschwister so wenig Ärger wie nur möglich zu machen. Ein ungewohntes Verhalten für einen Jungen. Er fand es auch viel interessanter seiner Schwester Elyssah in der Küche zu helfen, als zusammen mit seinem Bruder Beregar das Holz hinter dem Haus zu hacken oder die Spuren des Winters am Dach der Taverne zu beheben. Seine Geschwister haben ihm da nie Vorschriften gemacht oder ihn zu einer Arbeit gezwungen die er nicht machen wollte. Für sie war es vollkommen in Ordnung, dass er lieber mit Töpfen, als mit Äxten herum hantierte. Einzig und alleine für den Vater stellte Haleth's Verhalten ein Problem dar. Wann immer er ihn in der Küche stehen sah, ließ er abfällige Bemerkungen fallen. Er ging ja auch schon so weit, dass er in der Taverne verkündete, meist in nicht nüchternem Zustand, dass Haleth gar nicht sein Junge wäre, denn wäre er es, dann würde er nicht in der Küche stehen wie ein Weib.

Haleth war gerade einmal 13 Jahre alt gewesen, als er auf dem Klammwall stand und auf die Orks hinabblickte. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben und er glaubte nicht daran, dass er diese Nacht überleben würde. Er wusste nicht wie man ein Schwert führte, geschweige denn wie man überhaupt eine Waffe führte. Er hatte es bisher nie wissen wollen. Aber die angreifenden Orks interessierte es nicht was er wollte. Sie hatten nur das eine Ziel, die Menschen Rohans zu vernichten und Haleth wusste es. Er wusste, dass seine Geschwister in der Hornburg in Sicherheit waren. Aber er wusste auch, dass sie es nur so lange waren wie diese Mauern stand hielten. Sein Vater war nicht fähig zu kämpfen und sein Bruder Beregar hatte vor 5 Jahren die Familie verlassen. Somit war er der älteste Sohn und seine Pflicht war es seine Schwestern und seinen kleinen Bruder zu schützen. Es war die Nacht gewesen, in welcher Haleth ein anderer geworden war.
Targon
# 14 Jahre # Wanted # Logan Lerman
Targon ist der Jüngste der Wirtsfamilie und ein Wirbelwind, dem über viele Jahre hinweg die strenge Hand einer männlichen Bezugsperson gefehlt hat. Als Jüngster wurde auf ihn besonders viel Rücksicht genommen und ganz besonders, als seine Mutter verstarb, als er gerade einmal 3 Jahre alt gewesen war. Nur 2 Jahre später musste er den nächsten Verlust hinnehmen, als auch Beregar die Wirtsfamilie verließ. Seitdem war seine älteste Schwester Elyssah für ihn verantwortlich, die nach besten Wissen und Gewissen die Erziehung ihrer Geschwister übernommen hat. Aber es verlief nicht immer ganz so wie es hätte sein müssen und gerade dem Jüngsten gegenüber drückte sie öfters als angebracht ein Auge zu. Daher ist es Targon auch ein wenig gewöhnt, stets das zu bekommen was er will. Anstatt seinen Geschwistern zu helfen, treibt er sich lieber irgendwo in Edoras herum. Sein größter Traum ist es natürlich einmal Teil eines Eoreds zu werden. Dass dafür allerdings auch Gehorsam gehört blendet Targon einfach aus. Er sieht eben gerne nur das was er sehen möchte.

Durch die Rückkehr seines Bruders Beregar nach Edoras, haben sich für Targon die Zeiten ganz gewaltig geändert. Beregar ist nämlich nicht so verständnisvoll und gutmütig wie seine Schwester Elyssah, sondern er ist die strenge Hand die Targon bisher gefehlt hat. Er ist aber auch der Einzige, von dem man behaupten kann, dass bei ihm Targon ohne Widerworte macht was ihm aufgetragen wurde. Vielleicht aber sieht Targon in seinem ältesten Bruder auch ein Vorbild. Er war in den Krieg gezogen, er hat etwas großartiges geleistet und nicht wie seine Schwestern nur gekocht und Kleidungsstücke geflickt. Aber Targon würde niemals etwas Schlechtes auf seine Schwestern kommen lassen und wer es trotzdem wagt, der wird erleben wie leidenschaftlich Targon werden kann. Auch wenn er sich gerne vor den Aufgaben drückt die ihm seine Schwester erteilt und das so lange bis die Anweisung eindrücklicher von Beregar erfolgt, tut es Targon hinterher dann doch immer ein bisschen leid. Wenn das schlechte Gewissen dann zu sehr drückt, dann legt er seiner Schwester auch mal ein paar Blumen aufs Bett oder auf den Tisch, die er von einem seiner Streifzüge mitgebracht hat.

In der Taverne der Alten Schmiede sind zur Zeit so einige Charaktere untergebracht und wird wohl auch in den nächsten Tagen oftmals besucht werden. Immerhin ist es die einzige Taverne in Edoras :)

Die Namen der Charaktere, sowie auch die Faceclaims sind allesamt optional. Auf den Inhalt der kleinen Infotexte sollte dann allerdings doch Rücksicht genommen werden. Immerhin steht da doch so einiges wie die einzelnen Mitglieder zueinander stehen oder was sich in der Vergangenheit zugetragen hat. Aber sie sind nicht so umfangreich, dass ihr als Interessent nicht in der Lage wärt ihnen euren persönlichen Stempel aufzudrücken.
Bei Fragen könnt und dürft ihr euch natürlich gerne jederzeit an das Team wenden.