Lorien
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Lorien



Wissenswertes

An der Ostseite des Nebelgebirges, unterhalb Morias Osttores und dem nur wenig entfernten Spiegelsee, befindet sich Lothlorien – der sagenumwobene Elbenwald des Herrn Celeborns und der Herrin Galadriel. Während der Wald im Osten ganz klar durch den Anduin begrenzt wird, ist die südliche Grenze Loriens jedoch nicht klar erkennbar. Sie soll irgendwo in der Ebene von Celebrant liegen; eine Ebene, die früher mit lichten Bäumen bedeckt war und sich von Lorien bis Fangorn erstreckte. Damals zählte man die Fläche zu dem Reich Lothloriens hinzu, als jedoch im dritten Zeitalter die Wälder kleiner wurden, war die Ebene größtenteils nur noch eine leere, grasbewachsene Fläche. Erwähnenswert ist auch, dass die Ebene einst nicht nur von den Elben, sondern sogar auch von Ents gemieden wurde. Im Norden, hingegen, ist die Grenze wieder klarer gesteckt, denn dort, wo der Wald endet, endet auch Lorien selbst.

Durch Lorien fließt der Fluss Celebrant, welcher dem Schattenbachtal, einem Einschnitt an der Ostflanke des Schattengebirges, entspringt und schlussendlich in den Anduin mündet.

Lothlorien ist nicht nur der Name des Waldes selbst, sondern auch der Name des darin liegenden Elbenreiches. Das besonders bewachte Kerngebiet zwischen dem Anduin und dem Silberlauf ist auch als Naith von Lorien bekannt, welches hauptsächlich mit Mallornbäumen bewaldet ist. Die Galadhrim nutzen dieses Gebiet fast ausschließlich dazu, das Zentrum ihres elbischen Königreiches zu bewachen. Der bewohnte Teil des Naiths, der im Osten die Landzunge zwischen Anduin und Silberlauf bildet, wird auch Egladil genannt.




Caras Galadhon

Die Hauptstadt Lothloriens und der Sitz von Celeborn und Galadriel, ist Caras Galadhon, die Stadt der Bäume. Die auf einem Hügel liegende Stadt wird von einem tiefen Graben und einer grünen Mauer umgeben, die sehr wahrscheinlich aus Erde besteht. Von einem Weg im Norden, der zum Cerin Amroth - einem Hügel innerhalb Lothloriens - führt, ist im Westen rund um die Stadt eine gepflasterte Straße in der Form eines Halbkreises angelegt, die im Süden zu der einzigen Brücke führt, die über den Graben zu reichen vermag. Dort überschneiden sich auch die beiden Mauerenden.

Da es in Caras Galadhon keinerlei Häuser gibt, unterscheidet sich die Stadt nicht nur von den anderen in Mittelerde, sondern ist darin tatsächlich einzigartig. Die Galadhrim wohnen auf Fletts in den Ästen der riesigen Mallornbäume, die sich auf dem Hügel befinden. Der Größte von allen dieser Bäume befindet sich in der Mitte und auf der höchsten Stelle des Hügels – er beherbergt die Gemächer Celeborns. Der unter diesem Baum entspringende Bach fließt südöstlich den Hang hinab und passiert dabei Galadriels Garten, in welchem sich auch Galadriels Spiegel befindet.



Nach dem Ringkrieg

Mit der Zerstörung des einen Ringes der Macht nimmt auch Nenyas, der Ring der Herrin Galadriel, beständig ab, was auch einen Kräfteverlust Galadriels bedeutet, die dadurch erheblich schwächer wurde. Die Magie, die sich vor allem in Caras Galadhon manifestieren ließ, verfällt langsam und beraubt dem Elbenwald unter anderem auch seinem Schutz, den er all die Zeit wahren konnte.
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Charakterfakten
Alter Unsterblich
Volk Valar
Herkunft Valinor
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