Rangers Of Ithilien
Die Waldläufer Ithiliens wurden bereits im Jahre 2901 des Dritten Zeitalters gegründet, nachdem Ithilien zum Grenzland geworden und so wie Osgiliath von Orks erobert worden war. Überall wurden geheime Unterschlüpfe aufgebaut, so wie zum Beispiel Henneth Annûn. Die Aufgabe der Waldläufer war es die die Harad Straße und natürlich die Ausgänge des Morgultals zu überwachen.
Sie waren in der Lage mit ihrer Umgebung so gut zu verschmelzen, dass sie den Waldläufer des Nordens beinahe ebenbürtig wurden. Erfahren im Umgang mit Pfeil und Bogen waren es Hinterhalte mit denen sie damals Saurons Truppen zu schwächen vermochten. Einige von ihnen wurden nach dem Ringkrieg sesshaft, aber eben doch nicht alle.
Sie waren in der Lage mit ihrer Umgebung so gut zu verschmelzen, dass sie den Waldläufer des Nordens beinahe ebenbürtig wurden. Erfahren im Umgang mit Pfeil und Bogen waren es Hinterhalte mit denen sie damals Saurons Truppen zu schwächen vermochten. Einige von ihnen wurden nach dem Ringkrieg sesshaft, aber eben doch nicht alle.
Faramir
# 40 Jahre # Wanted # David Wenham
Faramir übernahm damals als Hauptmann und Befehlsführer die neugegründeten Waldläufer von Ithilien, welche zur Aufgabe hatten die Orks in Schach zu halten und die Ausgänge des Morgultals zu bewachen. Zusammen mit seinen Männern und Frauen legten sie Hinterhalte und lockten ihre Feinde in die Falle. Aber sie waren zu wenige um wirklich etwas ausrichten zu können. Sie konnten den Vormarsch von Saurons Truppen verlangsamen, aber nicht aufhalten.
Er wurde nach dem Ringkrieg von Aragorn zum Fürsten von Ithilien ernannt und erhielt das Amt als Truchsess von Gondor auf Lebenszeit, aber so richtig Abstand von dem was während des Ringkriegs passiert ist gelang ihm nie so wirklich. Ja, er hat geheiratet und ein Heim in Ithilien aufgebaut, aber er hat weiterhin ein gewisses Pflichtgefühl den Männern und Frauen gegenüber verspürt, die als Waldläufer Ithiliens an seiner Seite gekämpft hatten. Ja, einige von ihnen haben sich danach zur Ruhe gesetzt, aber viele von ihnen sind ihrer Pflicht weiter nachgekommen. Haben so wie damals die Ausgänge des Mogultals bewacht. Sauron mochte vernichtet sein, aber die Orks waren es noch lange nicht. Der Schrecken ging noch immer von Minas Morgul aus und niemand konnte sagen, was dieser Schrecken alles noch zu bewirken in der Lage war. Man wollte keinen Fehler aus Leichtsinn begehen. Faramir teilt dieses Pflichtbewusstsein, auch wenn er nicht wie früher mit ihnen durch die Wälder streicht. Zumindest nicht jeden Tag. Somit ist er auch heute noch derjenige, der den Waldläufer Ithiliens vorsteht und Befehle erteilt. Der Mann, bei dem alle Fäden zusammenlaufen.
Er wurde nach dem Ringkrieg von Aragorn zum Fürsten von Ithilien ernannt und erhielt das Amt als Truchsess von Gondor auf Lebenszeit, aber so richtig Abstand von dem was während des Ringkriegs passiert ist gelang ihm nie so wirklich. Ja, er hat geheiratet und ein Heim in Ithilien aufgebaut, aber er hat weiterhin ein gewisses Pflichtgefühl den Männern und Frauen gegenüber verspürt, die als Waldläufer Ithiliens an seiner Seite gekämpft hatten. Ja, einige von ihnen haben sich danach zur Ruhe gesetzt, aber viele von ihnen sind ihrer Pflicht weiter nachgekommen. Haben so wie damals die Ausgänge des Mogultals bewacht. Sauron mochte vernichtet sein, aber die Orks waren es noch lange nicht. Der Schrecken ging noch immer von Minas Morgul aus und niemand konnte sagen, was dieser Schrecken alles noch zu bewirken in der Lage war. Man wollte keinen Fehler aus Leichtsinn begehen. Faramir teilt dieses Pflichtbewusstsein, auch wenn er nicht wie früher mit ihnen durch die Wälder streicht. Zumindest nicht jeden Tag. Somit ist er auch heute noch derjenige, der den Waldläufer Ithiliens vorsteht und Befehle erteilt. Der Mann, bei dem alle Fäden zusammenlaufen.
Khaymal
# 38 Jahre # Wanted # Jason Momoa
Khaymal wurde nahe der Grenze zu Harad geboren und während sein Vater aus Gondor stammte, stammte seine Mutter aus Harad. Es war gewiss eine ungewöhnliche Ehe, aber es war jetzt, gerade im Grenzbereich, auch keine absolute Seltenheit. Im Grenzbereich sah man den Anderen nicht automatisch als Feind an, nur weil er auf der anderen Seite der Grenze geboren worden war und nicht jeder in den Grenzgebieten hatte ein großes Interesse daran mit seinem Nachbarn Krieg zu führen. Man warf ihm als Kind gewiss mal einen zweiten Blick zu, aber damit war es dann auch getan. Allerdings wurden die Blicke doch deutlich misstrauischer, je weiter er sich vom Grenzgebiet entfernte, was durchaus vorkam, wenn er seinen Vater nach Minas Tirith begleitete. Als die Menschen aus Harad, verführt von Sauron, immer häufiger in Gondor einfielen, wurden die Blicke die man ihm zuwarf deutlich feindseliger. Es wurde nicht nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt, sondern oftmals fielen auch direkte Worte. Die Feindseligkeiten richteten sich bald nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen seinen Vater. Auch die Grenzgebiete blieben von dieser Feindseligkeit nicht verschont und bald sah sich Khaymal zwischen den Fronten stehen. Aus dem Wunsch heraus, dass alle in Frieden leben sollen, egal aus welchem Land auch immer sie stammen mögen und der Absicht heraus zu zeigen, dass nicht jeder in dem haradrisches Blut fließt der Feind ist, schloss sich Khaymal den Waldläufer Ithiliens an. Nur wenn derjenige vernichtet war, dessen Worte den Geist der Menschen verdarb, war ein Frieden in den Grenzgebieten wieder möglich.
Miriel
# 30 Jahre # Wanted # Tamzin Merchant
Miriel ist die Tochter eines Jägers und Fallenstellers und wuchs somit inmitten der Wälder auf. Im Gegensatz zu ihrem Bruder zeigte sie schon früh Interesse an der Jagd und an dem Legen von Fallen und wusste mit diesem Interesse ihre Eltern durchaus zu überraschen. Immerhin war es dann doch ein wenig ungewöhnlich. Aber man verwehrte ihr dieses Interesse nicht, nur weil sie ein Mädchen war. Es machte keinen Unterschied, ob der Hase auf dem abendlichen Tisch jetzt durch die Hand eines Mannes oder einer Frau seinen Tod gefunden hatte. Wichtiger war, dass er den Magen zu füllen vermochte. Somit begleitete bald auch Miriel Vater und Bruder auf der Jagd.
Ihr Vater merkte schnell, dass Miriel besonders geduldig war und es ihr absolut nichts ausmachte für Stunden auf der Lauer zu liegen, um den Moment für den perfekten Schuss nicht verpassen. Ihre Augen waren besser als die ihres Bruders und ihre Zielsicherheit wusste oft genug den Vater zu überraschen. Er war stolz auf seine Tochter, so sah er sie in der Zukunft in seine Fußstapfen tretend.
Allerdings machte der Krieg einen Strich durch die Rechnung des Vaters, denn Miriel hatte kein Interesse weiter auf die Jagd nach Hasen und andere Wildtiere zu gehen. Nein, sie wollte Orks jagen gehen. Nichts brachte ihr sonst so gelassenes Gemüt so sehr in Wallungen, wie die Erwähnung von Orks, die ungehindert durch die Wälder Ithiliens streiften. So ließ der Vater sie denn ziehen, denn in seinen Augen sollte ein jeder seinen Weg im Leben selbst finden.
Ihr Vater merkte schnell, dass Miriel besonders geduldig war und es ihr absolut nichts ausmachte für Stunden auf der Lauer zu liegen, um den Moment für den perfekten Schuss nicht verpassen. Ihre Augen waren besser als die ihres Bruders und ihre Zielsicherheit wusste oft genug den Vater zu überraschen. Er war stolz auf seine Tochter, so sah er sie in der Zukunft in seine Fußstapfen tretend.
Allerdings machte der Krieg einen Strich durch die Rechnung des Vaters, denn Miriel hatte kein Interesse weiter auf die Jagd nach Hasen und andere Wildtiere zu gehen. Nein, sie wollte Orks jagen gehen. Nichts brachte ihr sonst so gelassenes Gemüt so sehr in Wallungen, wie die Erwähnung von Orks, die ungehindert durch die Wälder Ithiliens streiften. So ließ der Vater sie denn ziehen, denn in seinen Augen sollte ein jeder seinen Weg im Leben selbst finden.
Ragnir
# 34 Jahre # Wanted # Charlie Hunnam
Ragnir wuchs auf einem Hof auf dem Pelennor auf. Das fruchtbare Ackerland vor den Toren Minas Tirith. In seiner Jugend glitt Ragnirs Blick häufig hinauf zu der weißen Stadt, die sich hoch in den Himmel erhob. Für ihn hatte sie etwas majestätisches an sich und schon als kleiner Junge sah er in Minas Tirith seine Zukunft liegen. Immerhin war dort alles so viel prächtiger und vornehmer, im Vergleich zu dem heimischen Hof, wo man nur einen einzigen Schritt über die Schwelle setzen brauchte, um im Dreck zu stehen. Ja, er malte sich diese Zukunft in den allerbuntesten Farben und sobald es ihm möglich war, tauschte er sein Bett auf dem Hof gegen ein Bett in der Kaserne von Minas Tirith ein. Als Soldat Gondors, stationiert in Minas Tirith wollte er Ruhm und Ehre sammeln.
Doch bereits nach wenigen Monaten stellte er voller Bedauern fest, dass das Leben in Minas Tirith in keinster Weise so vornehm und prächtig war, wie er es sich immer vorgestellt hatte. Es lag gewiss nicht an den festen Regeln und dem auszuführenden Dienst. Es lag eher an der Erkenntnis, dass es hinter der schönen Fassade mächtiger stank, als der Misthaufen auf dem Hofe des Nachbarns früher. Nicht wortwörtlich natürlich, sondern alles hier fühlte sich … seltsam an. Nicht aufrichtig. Nun und dazu kam auf einmal das dringende Bedürfnis atmen zu können. Es war ihm manchmal, als würde ihm die Stadt und seine Menschen die Luft zum atmen nehmen.
Als er davon erfuhr, dass zur Bekämpfung der Orks in Ithilien ein neuer Trupp aufgestellt werden sollte, suchte er Faramir auf und bat um einen Platz in seinen Reihen. Er hatte zwar zu diesem Zeitpunkt noch nie wirklich einen Bogen in der Hand gehabt, aber das ließe sich ja lernen. Er hatte Glück und Faramir stimmte seiner Bitte zu.
Doch bereits nach wenigen Monaten stellte er voller Bedauern fest, dass das Leben in Minas Tirith in keinster Weise so vornehm und prächtig war, wie er es sich immer vorgestellt hatte. Es lag gewiss nicht an den festen Regeln und dem auszuführenden Dienst. Es lag eher an der Erkenntnis, dass es hinter der schönen Fassade mächtiger stank, als der Misthaufen auf dem Hofe des Nachbarns früher. Nicht wortwörtlich natürlich, sondern alles hier fühlte sich … seltsam an. Nicht aufrichtig. Nun und dazu kam auf einmal das dringende Bedürfnis atmen zu können. Es war ihm manchmal, als würde ihm die Stadt und seine Menschen die Luft zum atmen nehmen.
Als er davon erfuhr, dass zur Bekämpfung der Orks in Ithilien ein neuer Trupp aufgestellt werden sollte, suchte er Faramir auf und bat um einen Platz in seinen Reihen. Er hatte zwar zu diesem Zeitpunkt noch nie wirklich einen Bogen in der Hand gehabt, aber das ließe sich ja lernen. Er hatte Glück und Faramir stimmte seiner Bitte zu.
Samira
# 32 Jahre # Wanted # Aishwarya Rai Bachchan
Samira kam in der Nähe des Hafens von Umbar zur Welt und wuchs auch dort auf. Ein einfaches, aber durchaus friedvolles Leben. Allerdings begann dieser Frieden langsam und schleichend zu bröckeln. Immer mehr Menschen fielen Saurons Worte zum Opfer und immer öfter kam es zu Konflikten innerhalb der Bevölkerung. Samiras Eltern gehörten nie zu den Menschen, welche Saurons Anhänger unterstützten und sich stets aus Diskussionen und Streitereien heraushielten. Gondor war für sie weit weg und Frieden weitaus erstrebenswerter als ständiges Blutvergießen aufgrund Landanspruch oder unterschiedlicher Sprache. Bald schon gerieten ihre Eltern in mehr Ärger als ihnen lieb war, als man anfing Druck auf sie auszuüben. Einen Druck, dem ihre Eltern allerdings nicht nachgeben wollten. Sie wollten sich nicht einem Krieg anschließen, den sie ablehnten. Eine Einstellung die ihnen das Leben kostete. Samira hatte keine andere Wahl als ihr Heil in der Flucht zu suchen, wenn sie nicht das Schicksal ihrer Eltern, oder gar schlimmeres, teilen wollte. Sie schlug sich von Umbar bis nach Gondor durch, nur um dort dann in die Hände von einer Gruppe Waldläufer zu fallen. Man ging bei ihr von einem Spion aus und brachte sie in einen der geheimen Unterschlüpfe zur Befragung. Es benötigte einige Tage, ehe man überzeugt war, dass sie keine Spionin war, aber sie durfte nur in Begleitung den Unterschlupf verlassen und auch nur so, dass gewährleistet war, dass sie ihn nicht verraten konnte. Frei war sie in der Zeit in keinster Weise. Es wurden in dieser Zeit jedoch viele Gespräche geführt und man begann einander mehr zu vertrauen. Das absolute Vertrauen jedoch erhielt sie an dem Tag, an welchem es Orks gelungen war den Unterschlupf ausfindig zu machen und sie keine Sekunde zögerte gegen sie zu kämpfen. Seit diesem Tag war sie ein geschätztes Mitglied dieser Waldläufergruppe. Sie mochte nicht aus Ithilien stammen, aber sie hatte das Herz auf dem rechten Fleck und mehr zählte für Faramir an diesem Tag nicht.
bound by duteousness
Bei diesem Gesuch handelt es sich um Waldläufer Ithiliens, welche direkt Faramirs Befehl unterstellt sind. Für sie ist er aber nicht nur ein Hauptmann oder Befehlshaber, sondern in erster Linie ein Freund. So hat doch der eine oder andere bereits während des Ringkriegs an seiner Seite gekämpft.
Was die Hintergrundgeschichte und Faceclaims der einzelnen Personen angeht sind das von unserer Seite aus lediglich Vorschläge und nichts was genau so und nicht anders übernommen werden muss. Auch bei den Namen sind wir, abgesehen natürlich von Faramir, flexibel. Vorausgesetzt natürlich, dass die Namen zum Setting passen.
Was die Hintergrundgeschichte und Faceclaims der einzelnen Personen angeht sind das von unserer Seite aus lediglich Vorschläge und nichts was genau so und nicht anders übernommen werden muss. Auch bei den Namen sind wir, abgesehen natürlich von Faramir, flexibel. Vorausgesetzt natürlich, dass die Namen zum Setting passen.